Angst vor dem Zahnarzt

Zahnärtze nach Bundesländern
















Sie können auf diesen Seiten kostenlos für Zahnarzt Vertretung - Angebote und Gesuche aufgeben.

Artikel Mai 2014
Versicherungsschutz bei
Praxiseröffnung










Angst vor dem Zahnarzt: Wie kann man der Angst entgegenwirken?

Viele Menschen verbinden mit dem Gedanken an einen Zahnarzt Furcht oder gar Panik. Für gesunde Zähne sind regelmäßige Besuche beim Zahnarzt jedoch Pflicht. Andernfalls drohen nicht nur schlechte Zähne, sondern auch schlimme Entzündungen im Kiefer. Betroffene sollten es nicht so weit kommen lassen. Warten verschlimmert den Zustand der Zähne nur noch. Daher ist es wichtig zu handeln. Im Folgenden wird erläutert, wie man die Angst vor dem Zahnarzt überwinden kann.

Ursache für die Angst vor dem Zahnarzt

Die Ursachendoctor-1149149_380 der Angst vor dem Zahnarzt können vielfältig sein. Grundsätzlich ist Angst etwas Positives. Sie soll den Menschen vor Gefahren schützen. Oftmals sind vergangene Erfahrungen ursächlich für Angst. Hat der betroffene Patient, beispielsweise in seiner Kindheit, eine schmerzhafte Füllung ohne Narkose erhalten, dann wurde diese Erfahrung im Unterbewusstsein gespeichert. Die Folge kann eine Verknüpfung des Zahnarztbesuches mit Schmerzen sein, woraus letztlich die spätere Angst resultiert. Gerade bei schmerzempfindlichen Organen wie den Zähnen, kann eine derartige Erfahrung traumatische Züge annehmen. Eine weitere denkbare Ursache kann schlicht die Angst vor Spritzen, oder Angst vor bestimmten Gerüchen oder Geräuschen sein, wie zum Beispiel dem typischen Geräusch eines Bohrers. Auch durch die Angst vor finanzieller Belastung können Patienten von einem Zahnarztbesuch absehen. Nicht alle Leistungen beim Zahnarzt werden von den Krankenkassen abgedeckt. Viele Patienten scheuen daher den Besuch beim Zahnarzt, durch Furcht vor hohen Rechnungen. Hier ist allerdings oft auch Unwissenheit schuld.

Methoden zur Überwindung der Angst

Es gibt viele Möglichkeiten die Angst vor dem Zahnarzt zu überwinden. Die meisten Methoden kann der Patient selbst durchführen. Bei anderen ist professionelle Hilfe nötig. Oftmals hilft es schon, wenn der Patient mit dem Zahnarzt über seine Angst redet. Zahnärzte sind in dieser Hinsicht erfahren und entsprechend verständnisvoll. Insbesondere wenn die persönliche Chemie zwischen Zahnarzt und Patient stimmt, sollte durch ein klärendes Gespräch bereits eine Linderung eintreten. Weiterhin kann auch das Sprechen mit anderen Menschen helfen, sei es der Partner oder nahe stehende Verwandte. Diese können durch verständnisvolle Gespräche ebenfalls viel Last von den Schultern des Patienten nehmen.

Einen Schritt weiter gehen Hilfsmittel wie autogenes Training oder Hypnose

Beim autogenen Training wird mit Selbstsuggestion gearbeitet, einfach gesagt: Der Patient redet sich quasi ein, keine Angst vor dem Zahnarzt zu haben. Dies kann in Stresssituationen die Angst und Panik deutlich lindern. Dies gilt auch für die Hypnose, bei denen Patienten suggeriert wird, dass sie keine Angst vor einem Zahnarztbesuch mehr haben müssten. Ein professioneller Ansatz ist eine Verhaltenstherapie. Der Patient lernt, woher seine Angst kommt und wie er sich verhalten kann, damit diese nicht mehr sein Leben bestimmt. Handelt es sich bereits um krankhafte Angst, dann sollte sich der Patient in Behandlung bei einem Psychotherapeuten oder in eine psychosomatische Fachklinik (siehe: klinikfinder-psychosomatik.de) begeben. Dort wird der Patient stationär aufgenommen und professionell an seiner Angst und dem jeweiligen Gemütszustand gearbeitet. Fazit Die Angst vor dem Zahnarztbesuch kann eine Angst mit schlimmen Folgen sein. Jedes warten verschlimmert den Zustand der Zähne zusehends. Zunächst bildet sich Karies, es folgt eine Wurzelentzündung. Gerade bei der Wurzelentzündung ist es oft schon zu spät. Die Therapie ist kompliziert und kostspielig. Am Ende wird der Zahn gezogen und ein teures Implantat eingesetzt. Sollte die Angst soweit fortgeschritten sein, dass fast nichts mehr hilft, dann kann es sich um krankhafte Angst handeln. Diese muss, wie bereits erwähnt, unbedingt in Behandlung bei einer professionellen Therapieeinrichtung behandelt werden.

 

[Impressum]