Die größten Mythen rund ums Zähneputzen

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Artikel Mai 2014
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Die größten Mythen rund ums Zähneputzen

Um die Gesundheit der naturgegebenen Zähne über lange Zeit zu erhalten, wird von Experten eine zweimalige gründliche Reinigung pro Tag mittels Zahnpasta und Zahnbürste dringend empfohlen. Vor dem Zähneputzen kann als Ergänzung Zahnseide eingesetzt werden, die im Vorfeld Speisereste zwischen den Zähnen löst und entfernt. Es halten sich allerdings noch diverse Mythen zum Thema Zähneputzen in der Gesellschaft, welche mit Vorsicht zu genießen sind.

zahnarzt-praxisvertretung-4Mythos 1- Es kommt auf den Druck beim Zähneputzen an!
Ein Mythos besagt, dass es auf den ausgeübten Druck beim Zähneputzen ankommt. Diese Annahme ist jedoch grundlegend falsch! Die Zähne sollen zwar sorgfältig gesäubert werden, schrubben mit viel Druck ist jedoch völlig überflüssig. Es kann sich auf Dauer sogar sehr negativ auf das Zahnfleisch sowie den schützenden Zahnschmelz auswirken. Das Zahnfleisch zieht sich eventuell zurück, sodass die Zahnhälse freiliegen und für Säuren angreifbar werden. Deshalb lediglich mit leichtem Druck Zähne putzen.

Mythos 2 – Eine Minute Zähneputzen reicht aus und schont die Zähne
Ebenfalls falsch ist die Annahme, dass kurzes Zähneputzen ausreichend ist und die Zähne schont. Anstatt nur einer Minute Zahnhygiene sollte die Putzdauer jeweils bei etwa 2-3 Minuten liegen. Die Wirkstoffe einer Zahnpasta wie zum Beispiel Fluorid benötigen diesen Zeitraum zum Einwirken, um sämtliche Belege entfernen zu können. Im Besonderen ist dieser minimale Zeitaufwand abends notwendig, da sich so Ihre Zähne während der Nacht optimal regenerieren können.

Mythos 3 – Schlechte Zähne sind genetisch bedingt
Die Behauptung, schlechte Zähne sind genetisch bedingt, weil beispielsweise auch die Eltern kein blendend weißes und gesundes Gebiss aufweisen, ist ebenfalls nicht ganz korrekt. Manche Faktoren wie zum Beispiel die Ausrichtung der Zähne oder die Beschaffenheit des Zahnschmelzes liegen zwar in den Genen, für saubere und kariesfreie Zähne ist jeder allerdings selbst verantwortlich.

Mythos 4 – Kaugummis sind ein guter Ersatz für das Zähneputzen
Der Mythos, dass  Kaugummi kauen ein Ersatz für regelmäßiges Zähneputzen ist, ist ebenfalls ein großer Irrtum. Es muss sich zumindest um Kaugummi ohne Zucker oder spezielle Zahnpflege-Kaugummis handeln. Doch auch dann dienen diese lediglich als eine ergänzende Pflegemaßnahme, mehr nicht. Das Kauen an sich regt eine Mehrproduktion des Speichels an, wodurch einerseits Säuren entschärft und andererseits der Zahnschmelz widerstandsfähiger gemacht werden können. Um allerdings Plaque von den Zähnen zu entfernen, müssen diese unbedingt gründlich geputzt werden. Zusätzlich empfiehlt sich einmal jährlich eine professionelle Zahnreinigung. Für die optimale Zahnhygiene im professionellen Bereich bietet zum Beispiel
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Mythos 5 – Sofort nach dem Essen Zähneputzen
Die Auffassung, direkt nach jeder Mahlzeit die Zähne reinigen zu müssen, ist ebenfalls nicht richtig. Zähneputzen nach dem Essen ist zwar wichtig, jedoch nicht sofort. Besonders dann nicht, wenn als Nachtisch Obst gegessen wurde. Die Fruchtsäuren von Obst und Säften bewirken eine kurzzeitige Aufweichung des Zahnschmelzes, der durch sofortiges Zähneputzen beschädigt werden kann. Dieser Prozess findet auch nach dem Genuss von Wein oder zuckerhaltigen Getränken (Softdrinks) statt, weshalb die Zahnhygiene erst mindestens dreißig Minuten nach einer Mahlzeit empfehlenswert ist. In der Zwischenzeit neutralisiert der Speichel die aufgenommenen Säuren.

Mythos 6 – Rauch schadet den Zähnen nur oberflächlich
Der Mythos, dass Rauchen den Zähnen nur oberflächlich schadet, ist schlichtweg nicht korrekt. Bei regelmäßigem Rauchen kann sich die Optik der Zähne im Verlauf der Zeit deutlich ins Gelbliche verändern. Während sich Verfärbungen auf der Zahnoberfläche noch relativ einfach wegpolieren lassen, sind tiefe Verfärbungen irreparabel. Rauchen wirkt sich zudem äußerst negativ auf die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung im Zahnfleisch aus. Hierdurch können sich schmerzhafte Entzündungen bilden, was Parodontitis und letztendlich den Verlust der Zähne herbeiführen kann.
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